Deutsche Belarussischer Jugenddialog

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Deutsch-Belarussischer-Jugenddialog e.V.

Немецко - белорусский - молодежный диалог

Deutsch-Belarussischer-Jugenddialog e.V.

Vernissage im Heimatmuseum von Brest am 23.10.2024

„Gegen das Vergessen für eine bessere gemeinsame Zukunft in Frieden.“

Im Heimatmuseum wurde feierlich die Vernissage eröffnet, nachdem viele Bilder davon schon in Köln und Bremen gezeigt wurden unter anderem mit dem Thema der Geschichte um Dremlevo bei Brest.

Ebenfalls zu Gast waren Schüler der Schule aus Domatschewa, die ebenfalls ihre Bilder in die Ausstellung einbrachten. Auch hier war Marina Martschuk federführend mit der Direktorin Galina, die erste Ausstellung war in der Schule in Domatschwa. Und sie wünscht den Kindern Frieden und dass sie nie Krieg erleben müssen.

Die Leiterin des Heimatmuseums stellt hier noch einmal die Anwesenden vor. Neben ihr Marina Martschuk, die das ganze Projekt geleitet hat.

Der Leiter der Kunstakademie richtete ebenfalls Worte an die Gäste der Vernissage. Es war auch ein Team von „Lagune TV“ vor Ort, um die Veranstaltung zu begleiten.

Eröffnet wurde die Vernissage mit Musik auf Klavier und Geige von Studenten des Colleges für Musik aus Brest. Julia war auch in Köln und begleitetet dort die Vernissage auf dem Klavier.

Ein Pastor der orthodoxen Kirche richtete Worte an die Gäste und erzählte über die Geschichte mit einer Fotoleinwand der Menschen die während des Weltkrieges dort wohnten und mit der Kirche verbunden waren.

Danach gab es einen Rundgang und einige Künstler und Schüler erklärten ihre Bilder.

Ein Überlebende, Vera Samsonovna , ist auch auf den Bildern zu sehen und wurde auch von Jugendlichen und den Künstlern besucht. Sie erlebte das Grauen in Dremlevo als kleines Kind. Die Bilder wurden unter der Leitung von Marina Martschuk mit Künstlerinnen der Akademie für Kunst in Brest gestaltet.

Die Gedenkstätte Dremlevo.

Der Himmel des Schmerzes über Dremlevo.

Bei dem Rundgang stellten einige Künstler und Schüler ihre Bilder vor und erklärten.

Das Bild in einer Sommernacht, gemalt von einer Schülerin aus der Schule in Domatschewa, sie ist 13 Jahre jung.

Und auch ein Bild von der Enkelin der Schuldirektorin Galina über das Denkmal „Protest“ zur Erinnerung der 53 erschossenen Kinder im Wald bei Domatschewa mit der Erzieherin, sie war vor 80 Jahren knapp über 20 Jahre jung.

Eine Anlehnung an das Denkmal „Protest“ und ein gemaltes Bild der Erzieherin aus dem Waisenhaus von Domatscheva.

Zum Abschluss gab es noch einmal Musik auf dem Klavier mit Beleitung.

Es war eine interessante Vernissage, die zurzeit noch besichtigt werden kann im Heimatmuseum von Brest. Wir empfehlen einen Besuch der Ulitsa Lienina 39 in Brest.

Die Ausstellung läuft bis zum 24. November 2024.

Alle Bilder stellen wir noch in unsere Fotogalerie.

Hier noch Berichte unter folgenden Link’s

Bericht über die Vernissage in Köln:

https://berliner-telegraph.de/news/v-kyolne-proshla-hudozhestvennaya-vystavka-posvyashhyonnaya-teme-genotsida-naroda-belarusi-v-gody-vov/

Video der Vernissage in Köln am 8.9.2024 mit dem Botschaftsrat von Belarus aus Berlin:

https://www.youtube.com/live/QtvuTIL2o_0

Bericht des Heimatmuseums in Brest:

https://brokm.by/there_was_a_war/

Es herrschte Krieg: In der Brester „Spasyonka“ wurde eine neue Ausstellung eröffnet. Eine Reportage von Laguna-TV:

https://youtu.be/zMWkLYsShJg?si=-JEvMhJI-FDZV7TW